Markteinschätzung Ferienimmobilienmarkt Mallorca

Positive Marktentwicklung für 2013 in Spanien – Mallorca bei Verkaufszahlen über dem Landesdurchschnitt

Das spanische Statistikamt „Instituto Nacional de Estadística“, INE, meldet für das laufende Jahr positive Zuwächse im Immobilienhandel. Im Zeitraum Januar bis April 2013 registrierten die spanischen Notare insgesamt 105.924 Verkaufstransaktionen (ohne sozialen Wohnungsbau), was einem Plus von 10% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Die Balearen liegen mit einem Plus in Höhe von 12% leicht über dem Landesdurchschnitt, hier wechselten in den ersten vier Monaten des Jahres insgesamt 2.973 Immobilien ihren Besitzer.

Durchschnittliche Kaufpreisforderungen nach Regionen und Objektarten

Durchschnittliche Kaufpreisforderungen nach Regionen und Objektarten (Stand:12.06.2013)
Anzahl der ausgewerteten Kaufpreisforderungen: 1.596 (Ohne Mietobjekte, Grundstücke und Gewerbeimmobilien)

Erhöhte Nachfrage auch im Internet

Mit bis zu 100.000 Visits pro Monat zählt die Internetseite www.porta-mallorquina.de des Immobilienanbieters Porta Mallorquina zu den beliebtesten für Mallorca Immobilien. Seit 2011 verzeichnet das inselweit tätige Maklerunternehmen kontinuierlich ansteigende Nachfrage.

„Im Schnitt konnten wir die Zahl der Anfragen aus dem Internet von Jahr zu Jahr um rund 50% steigern“,

berichtet Porta Mallorquina Geschäftsführer Manfred Biedermann. In Spitzenzeiten gehen in der Firmenzentrale in Son Bugadelles bis zu 60 Kundenanfragen pro Tag ein.

Vor allem aus Deutschland steigt die Nachfrage in den letzten zwei Jahren kontinuierlich. Auch aus der Schweiz und Österreich verzeichnet Porta Mallorquina ein Nachfrageplus, während das Interesse der Briten weitgehend konstant bleibt. Wohl als Effekt auf die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen im eigenen Land gehen hingegen die Anfragen von Spaniern zurück. Auch aus Skandinavien und den Osteuropäischen Ländern ist ein Nachfrageplus zu verzeichnen, allerdings nicht in dem Ausmaße, wie das Interesse der Deutschen in letzter Zeit zugenommen hat. Manfred Biedermann erklärt die hohe Nachfrage mit einem gewissen Kapitalstau innerhalb Deutschlands:

„Wertstabile Anlagen sind gefragt wie noch nie – der deutsche Immobilienmarkt ist teilweise richtig „leergekauft“, attraktive Renditeobjekte sind rar. Mallorca hingegen hat sich auch in den Jahren der Krise als weitgehend wertstabil erwiesen.“

Mallorca: Wertstabil auf hohem Preisniveau

Beeindruckendes Finca Anwesen auf Mallorca

Beeindruckendes Finca Anwesen auf Mallorca

Wer sich auf der Lieblingsinsel der Deutschen eine Immobilie zulegen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Bei Porta Mallorquina bewegt sich zum Beispiel das durchschnittliche Preisgefüge bei qualitativ hochwertigen Immobilien in guter Lage zwischen rund 3.000,- €/m² im etwas günstigeren Süden bis hin zu mehr als 5.000,- €/m² im begehrten Südwesten.

Wer es dann noch etwas exklusiver möchte, mit eigenem Meerzugang und Designer-Ausstattung zum Beispiel, muss mit Quadratmeterpreisen weit über 10.000,- € rechnen. Die oft beschworenen Preisrückgänge kann Porta Mallorquina nicht bestätigen:

„Natürlich gibt es immer wieder Preisreduktionen. Aber insgesamt konnten wir in unserem Portfolio im letzten Jahr bei weniger als 5% der Objekten Preisrückgänge verzeichnen, was aber auch an der realistischen Marktpreiseinschätzung der von uns aufgenommenen Immobilien liegt“,

erläutert Manfred Biedermann die Situation.

„Wir stellen fest, dass sich die Preise in guten Lagen weitgehend stabilisiert haben, die teilweise zweistelligen Preissteigerungsraten pro Jahr sind seit 2009 passé.“,

so der Geschäftsführer weiter.

Für eine Finca oder gut ausgestattete Villa mit entsprechendem Grund zahlen Käufer im Schnitt zwischen 1,6 und 2 Millionen €, etwas günstiger sind die klassischen Ferienhäuser, hier ermittelte Porta Mallorquina aus knapp 1.600 Kaufobjekten im Juni 2013 einen Durchschnittspreis von knapp 600.000 €. Wertsteigerungspotenzial sehen die Immobilienexperten derzeit vor allem im Süden der Insel, hier kostet eine Wohnung im Schnitt rund 280.000,-€. Spitzenreiter in dieser Objektkategorie sind hier Palma de Mallorca und Port de Soller. In der angesagten Inselhauptstadt kostet ein Appartement in attraktiver Lage, mit guter Ausstattung und schönem Blick rund 600.000 €.

Durchschnittspreis pro QM (konstruierte Fläche) nach Regionen und Objektarten

Durchschnittspreis pro QM (konstruierte Fläche) nach Regionen und Objektarten (Stand: 12.06.2013). Anzahl der ausgewerteten Preise pro QM (konstr. Fläche): 1491.
Quelle: Porta Mallorquina

Trotz des hohen Preisniveaus zählt bei Porta Mallorquina nach wie vor der Südwesten mit den bekannten Orten Puerto Andratx, Santa Ponsa und Portals Nous zu den begehrtesten Lagen auf Mallorca. 2012 konnte Porta Mallorquina jedoch eine sprunghaft ansteigende Nachfrage für den Nordosten feststellen. Manfred Biedermann erklärt dies mit dem hohen Anteil der bei den Deutschen so beliebten Fincas in der Region um Artà. Platz 3 bei den Anfragen bei Porta Mallorquina belegt Palma, besonders das mondän restaurierte ehemalige Fischerviertel Portixol zieht kaufkräftige Kunden aus der ganzen Welt an. Nicht Masse sondern Klasse bestimmt den Nordwesten. In der Region um Valldemossa, die durch Michael Douglas auch in Hollywood bekannt wurde, befinden sich mit die exklusivsten Immobilien der Insel.

Durchschnittspreis pro QM (konstruierte Fläche) nach Regionen und Objektarten (Stand: 12.06.2013)

Quelle: Porta Mallorquina
Anzahl der ausgewerteten Preise pro QM (konstr. Fläche): 1491

mittelwert-von-preis

Durchschnittliche Kaufpreisforderungen nach Regionen und Objektarten (Stand:12.06.2013)

Anzahl der ausgewerteten Kaufpreisforderungen: 1.596 (Ohne Mietobjekte, Grundstücke und Gewerbeimmobilien)

mittelwert-von-kaufpreisforderung

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