+34 971 698 242
Konstruktionsfläche:
426 m²
Grundstück:
900 m²
Schlafzimmer:
3
Kaufpreis:
auf Anfrage
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Blick in den farbenfrohen Hafen von Porto Cristo
Porto Cristo ist ein ausgedehnter Hafenort im Südosten Mallorcas mit knapp 7500 Einwohnern. Das einstige Fischerdorf wurde erst 1888 gegründet. Archäologische Funde aus den nahegelegenen Höhlen „Coves Blances“ belegen jedoch, dass die Gegend bereits während der Talaiot-Kultur (13.-2. Jahrhundert v.Chr.) besiedelt wurde. Auch die Römer nutzten nachweislich den vor hohen Wellen geschützten Hafen.
Die Gegend von Porto Cristo ist von zahlreichen Höhlensystemen durchzogen. So z.B. von den „Coves del Drach“ und den „Coves dels Hams“, die zu den beliebtesten Ausflugszielen Mallorcas zählen. Die sogenannten Drachenhöhlen waren schon lange bekannt, wie talaiotische Siedlungsspuren am Höhleneingang belegen. Einwohner bzw. Piraten haben die Höhle auch oft als Unterschlupf genutzt. Aber erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde das weit verzweigte Höhlensystem gänzlich erforscht. E.A. Martel entdeckte dabei 1896 den nach ihm benannten Martel-See, der zu den größten unterirdischen Seen Europas zählt. Er hat eine Länge von 177 Metern, eine Breite von durchschnittlich 40 Metern und ist bis zu 9 Meter tief.
Zu den Höhepunkten eines Besuches zählen die klassischen Konzerte, die von einem Boot aus dargeboten werden. Die „Coves dels Hams“ wurden 1905 entdeckt und zeichnen sich durch ihr verzweigtes Höhlensystem und ihre bizarren Tropfsteinformationen aus. Beide Höhlen werden mit Lichteffekten kunstvoll in Szene gesetzt.
Der langgestreckte Hafen von Porto Cristo schmiegt sich an die schlangenförmige Bucht „Cala de Manacor“, in die der meist trockene Bach „Es Riutet“ mündet. Im westlichen, hinteren Teil des Hafens sieht man noch viele Fischerboote.
Strand und Hafen in Porto Cristo
In Porto Cristo leben immerhin noch sieben Männer hauptberuflich von der Fischerei. Jeden Morgen um 10 Uhr bieten sie im Hafen ihren frischen Fang feil. Im östlichen Teil des Hafens befindet sich der Yachthafen „Club Nautico de Porto Cristo“. Der 1969 gegründete Yachtclub wurde vor einigen Jahren renoviert und verfügt über 200 Liegeplätze für Boote bis 18 Meter Länge und vier Metern Tiefgang. Eine Tankmöglichkeit sowie ein Bootskran sind vorhanden.
Der Ortskern von Porto Cristo befindet sich nördlich des Hafenbeckens. Die meisten Gebäude sind modern und funktionell, da Porto Cristo seit den 50er Jahren stark angewachsen ist. Doch wer genau hinschaut, sieht noch das ein oder andere Fischerhaus oder eine herrschaftliche Finca zwischen den mehrgeschossigen Wohnblocks. Rund um die 1922 fertiggestellte neoromanische Kirche „Mare de Deu del Carme“ findet das beschauliche Dorfleben der Einheimischen statt. Hier kennt noch jeder jeden, und bei einem Plausch in der Bäckerei oder in einer der urigen Bars tauscht man sich über die Neuigkeiten aus.
In Porto Cristo kommen auch Feinschmecker nicht zu kurz. Das von einem badischen Koch geführte “Sa Sal” in der Calle de Tramuntana 11 verzückt mit mediterranen 5-Gänge-Menüs. Und auch die italienische Küche des “d`il Porto” wird gelobt. Auf der Terrasse genießt man einen wunderschönen Blick auf den Hafen und das Meer.
Immobilien an der Bucht von Porto Cristo
Rund um die Altstadt mit ihrer pittoresken Hafenmole dehnen sich die Neubaugebiete Porto Cristos aus. Viele Häuser in erster Meereslinie gehören zu den Top-Immobilien Mallorcas. Der landschaftlich reizvolle Südosten der Insel, die idyllische Hafenlage und die gute Infrastruktur (Manacor, Mallorcas zweitgrößte Stadt, ist nur 13 Kilometer entfernt) zählen zu den Trümpfen dieser Wohnlage.